Bengal Katzenzucht

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Exotische Katzen Lexikon - Der Gepard

Der Gepard

Der Gepard (Acinonyx jubatus) ist eine Katze, die hauptsächlich in Afrika verbreitet ist. Sie sind bei ihrem Jagdverhalten die schnellsten Landtiere der Welt. Sie nimmt eine Sonderstellung unter den Katzen ein, weil Gestalt, Körperbau und Jagdverhalten sich deutlich von den anderen Katzen unterscheidet. Trotzdem sind genetisch gesehen die nächsten Verwandten des Gepards amerikanische Katzen.

Merkmale:

das Fell hat eine gelbliche Grundfarbe; die Bauchseite ist heller; das Fell ist mit schwarzen Flecken übersät und diese sind deutlich kleiner als beim Leoparden und bilden keine Rosetten. Das Gesicht ist zur übrigen Grundfarbe dunkler und ungefleckt. Von den Augen zu den Mundwinkeln verlaufen zwei schwarze Streifen (Tränenstreifen). Geparde haben extrem lange und dünne Beine, einen sehr schlanken Körper, einen kleinen, runden Kopf und einen langen Schwanz. Seine Pfoten haben dicke, schuppige Sohlen und die Krallen sind nur bedingt einziehbar. Das macht ihm zum schnellsten Landtier der Welt. Er kann eine Geschwindigkeit von bis zu 112 km/h erreichen, die er aber nur 400 m durchhalten kann. Gewicht: bis 60 kg; Kopfrumpflänge: 150 cm; Schulterhöhe: 80 cm; Schwanzlänge: 70 cm.

Verbreitung:

in Afrika, südlich der Sahara; Restbestände in Asien.

Lebensraum:

Geparde sind reine Savannen- und Steppentiere. In Halbwüsten finden sie sich am besten zurecht, wenn es dort genug Beutetiere gibt. Zu viele Bäume und Sträucher mögen sie nicht, weil sie dadurch die Landschaft nicht für ihre Schnelligkeit ausnutzen können.

Nahrung:

kleinere Huftierarten wie Gazellen und Böckchen; in Notzeiten auch Hasen, Kaninchen und Vögel.

Der Gepard ähnelt auch in seiner Fellzeichnung vielen Bengal-Katzen!

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